Abstract [en]:

The Muslim, the depressed, or one of us? A commentary on the Germanwings plane crash debate

This paper critically examines the public debates following the Germanwings plane crash in March 2015. It argues that the process of looking for a culprit and an explanation was dominated by a mechanism of projecting evil away from  us  and onto the  other :  Many activated the framework of Islamist violence. This was followed by scapegoating people with mental disorders. The author shows why these discussions are reductive and unhelpful. She invites the reader to a thought experiment, discussing a potential perversion of mainstream ideology rather than looking for explanations in the realm of otherness. Furthermore, the essay observes that managing and preventing evil is often an illusion, with unintended consequences. The challenge is not just to stay away from stigmatization and discrimination against the others , but also to accept our own limits of understanding and power.

 

Der Muslim, der Depressive oder doch einer von uns? – Ein Kommentar zum Germanwings-Absturz

September 2015

get pdf: Der Muslim, der Depressive oder doch einer von uns?

 

Ein modernes Memento Mori

Die Anzeigetafel mit den Ankünften im Flughafen Düsseldorf mit Flug 4U9525 ohne Ankunft und Gate ist ein modernes Memento Mori. Der Absturz der Germanwings Maschine in den französischen Alpen am 24. März 2015 schockierte uns alle. Die gefühlte Nähe der Tragödie, die Tatsache, dass wir alle eines der Opfer hätten sein können oder ein Opfer zu unseren Bekannten hätten zählen können, machte den Schrecken umso größer. Verständlicherweise wollen wir verstehen, wie es dazu kommen konnte, wollen wir die Ereignisse einordnen und zuordnen. Denn wenn wir die Realität verstehen, dann glauben wir sie auch kontrollieren zu können.

Islamismus als instinktive Assoziation

Während die Politik und die Mainstream-Medien sehr darauf bedacht waren, keine Spekulationen zu Absturzursache bzw. zum Motiv des vermutlichen Täters zuzulassen, reagierten viele Mediennutzer anders. Die erste Assoziation in vielen Köpfen war die des islamistischen Terroranschlages. Als dann bekannt wurde, dass der Absturz wohl bewusst von einem Piloten herbeigeführt wurde, fand sich in Online-Kommentaren zu Zeitungsartikeln die ungehaltene Kritik, warum die Medien nicht die auf der Hand liegende Frage stellten, ob der Co-Pilot Muslim sei. Und es waren Schmäh-Kommentare zu lesen wie dass es nun doch endlich verboten gehöre, dass Muslime Piloten werden dürften. Schnell wurden verleumderische Beiträge von den verantwortlichen Medien gelöscht. Auf die aus dem Ufer laufenden Diskussionen wurde oft auch damit reagiert, dass die Kommentarmöglichkeit bei Artikeln deaktiviert wurde. Ein noch vorhandenes Beispiel einer Diskussion, welches Motiv Andreas L. gehabt haben könnte, ist auf der Online Seite des Wall Street Journals zu finden, das nur Abonnenten Kommentare schreiben lässt. Zu einem neutral gehaltenen Artikel, der über den Co-Piloten und sein anscheinend nicht vorhandenes Motiv berichtet, finden sich zahlreiche Kommentare wie die folgenden:[1] „A closet Islamic extremist no doubt.“; „Jihad is likely. Time to take the gloves off and ERASE Radical Islamists from the face of the Earth.” Treffend äußert sich dann ein anderer Leser: „The lack of an obvious connection to Islamic terrorism is proving a disappointment to a lot of people here.“ Auch Falschmeldungen wurden dupliziert wie die, dass der Pilot ein muslimischer Konvertit sei und dass er in einer hinterlassenen Nachricht bekunde, er wollte etwas für seine Religion tun.[2] Diese Aussage bezog sich auf eine Falschmeldung, die zunächst vom berüchtigten Islamhassers Michael Mannheimer in seinem Blog gepostet[3] und dann von anderen Blogs und Websites[4] im Internet verbreitet wurden. Ein Zeichen für die Präsenz des Topos Islamismus in unserem Denken ist auch die Aussage eines Interviewten aus Andreas L.‘s Luftsportclub: „Es ist einfach nicht möglich, es sei denn, er wurde von al-Qaida trainiert.”[5]

 

Beharren auf bequemen Mustern

Islamischer Extremismus ist ein Verstehensrahmen, der unser gegenwärtiges Denken im Westen prägt. Ob ausgesprochen oder nicht, Gewalt ruft in unseren Köpfen oft die Assoziation Islam hervor. Und bei Manchen stellt sich das so geprägte Unterbewusstsein taub gegenüber Fakten. Etliche wollen es einfach nicht wahrhaben, dass sich dieses tragische Ereignis nicht nahtlos in ihr islamophobes Weltbild einfügen lässt. Sie halten lieber an ihrem Glauben fest, dass die Öffentlichkeit von den „Mächtigen“ misinformiert wird. Und wenn dann doch widerwillig der offiziellen Version des Geschehens Glauben geschenkt wird, muss der Flugzeugabschluss immer noch für die Schlagzeile herhalten „Ohne Islam kein Germanwings-Absturz!“ In diesem Beitrag auf der Website „Politically Incorrect“ wird der Zusammenhang erläutert, dass erst im Zuge von 9/11 die Sicherheitsvorkehrungen an Cockpittüren verstärkt wurden – was im Fall des Germanwings-Absturzes zum Verhängnis wurde.[6]

Die Mehrheit akzeptierte, dass die Tragödie aus dem schon als selbstverständlich angesehenen Islamismus-Rahmen fällt. Und es war vielleicht für Etliche heilsam, die banale doch oft vernachlässigte Tatsache, dass terroristisch anmutende Gewalt nicht immer von Muslimen ausgeht, so deutlich vor Augen geführt zu bekommen.

 

Depression als neues Schreckgespenst

Nachdem mehr Details bekannt waren, mussten die Hinweise auf eine psychische Erkrankung des Piloten als neue Begründung herhalten. In der folgenden Debatte um Depression bzw. psychische Erkrankung zeigten sich die gleichen verkürzten Denkprozesse wie beim Thema Islam. Unsere Angst bläht ein extremes Randphänomen zum potentiellen Normalphänomen auf und stellt fragwürdige Kausalzusammenhänge her. Weltweit leiden geschätzte 350 Millionen Menschen unter einer Depression.[7] Nur eine Minderheit begeht eine Selbsttötung. Circa vier Prozent der psychisch erkrankten Selbstmörder reißen Andere – meist Familienangehörige – mit in den Tod. Das Phänomen des Amoklaufes ist globalgesellschaftlich ein extremes Ausnahmephänomen. Ob psychische Erkrankung überhaupt in einem signifikanten Zusammenhang damit steht, ist fragwürdig. Die Tatsache, dass Andreas L. möglicherweise an Depressionen litt und zu einem früheren Zeitpunkt als selbstmordgefährdet eingestuft wurde, ist keine oder höchstens eine unzureichende Erklärung für das, was passiert ist. Die Selbstmordgefährdung teilte er mit annähernd 50 % seiner amerikanischen Altersgenossen: Von über 26000 befragten Studierenden an über 70 Universitäten gab mehr als jede(r) zweite an, dass er bzw. sie schon einmal Suizidabsichten hatte.[8] Eine andere psychologische Studie kam zu dem Ergebnis, dass circa jeder zweite Amerikaner im Verlauf seines Lebens Symptome hat, die eine Diagnose im Psychiatriehandbuch haben.[9] Andreas L. sticht nicht dadurch hervor, dass er mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte. „Don’t blame it on depression“, betitelt die Psychiaterin Anne Skomorowsky ihre Stellungnahme zum Unglück.[10] Sie beklagt die sogar unter Ärzten verbreitete Tendenz, jedes normabweichende Verhalten auf die psychische Erkrankung der Handelnden zurückzuführen. Die Tat von Andras L. könne nicht mit einer Depression erklärt werden. Dass bei ihm eine Psychose vorlag kann so gut wie ausgeschlossen sein: Den Beruf des Piloten auszuüben erfordert eine komplexe Leistungsfähigkeit, zu der schwer psychische Erkrankte nicht in der Lage wären, wie der Psychoanalytiker Micha Hilgers konstatiert.[11]

 

Nicht nur fragwürdig, sondern kontraproduktiv

Psychische Erkrankung als Erklärung zu bemühen ist nicht nur fragwürdig, sondern geht oft auch mit problematischen Folgerungen und Konsequenzen einher. Der Ruf nach psychologischen Tests, die potentiell gefährliche Menschen präventiv filtern können, ist eine Überschätzung dieser Methoden. Auch nach 19 Jahren Arbeit in einer forensischen Psychiatrie traue er sich nicht zu, jeden gefährlichen Menschen in einem Check identifizieren zu können, so Hilgers. Es besteht vielmehr die Gefahr, durch solche „Präventionsmaßnahmen“ ein Klima von Stress und Misstrauen zu erzeugen. Die im Zuge der Debatte oft vernommene Forderung, Menschen, die von Depressionen betroffen waren oder sind von bestimmten Berufen auszuschließen und gar die ärztliche Schweigepflicht für diesen Zweck zu lockern, ist unseriöse Panikmache und diskriminierende Stigmatisierung. Bereits die darin enthaltene Botschaft, dass von Depressiven eine Gefahr ausgeht, ist faktisch unzutreffend: Statistisch betrachtet üben depressiv Erkrankte wesentlich weniger Straftaten aus als die Durchschnittsbevölkerung. Und wir sollten weniger besorgt sein um die Menschen, die sich in ihrem Leben in psychiatrische Behandlung begeben haben. In Gefahr sind gerade diejenigen, die sich davor scheuen, ihr Problem anzuerkennen und entsprechend Hilfe in Anspruch zu nehmen. In der erwähnten Studie zu Suizidalität unter Studierenden trat beispielsweise hervor, dass 80 % der Selbsttötungen von Studierenden begangen wird, die nicht in psychologischer Behandlung waren.[12] Je mehr wir Depressionen stigmatisieren, desto mehr Menschen drängen wir in die Gruppe der letzteren. Gerade in Deutschland ist das Thema psychische Erkrankung ein Tabu, und die Debatte um Andreas L. hat voraussichtlich verheerende Auswirkung auf die Bemühungen, einen konstruktiveren und offeneren Umgang mit der Problematik zu finden.

 

Das Böse wegprojizieren

Hilgers analysiert treffend, warum die Diskussion um psychische Erkrankung so zentral war im Zuge des Germanwings-Unglücks: „Man versucht mit psychiatrischen Diagnosen den Täter aus der Mitte der Gesellschaft hinaus zu katapultieren. Das Böse gehört dann nicht mehr zu uns, es ist scheinbar fremd und relativiert sich damit.“[13] Der verzweifelte Versuch, Schuld zuschreiben zu können und eine Erklärung zu finden, die sich auf das böse oder fehlerhafte Andere konzentriert, ist ein allzu menschlicher Automatismus. Doch alles Problematische bequem auf „die Anderen“ abzuschieben und zu projizieren – seien es beispielsweise die Muslime oder Menschen mit psychischer Erkrankung – bringt uns nicht weiter. Wenn wir als Gesellschaft bzw. als Menschheit dem nie abgeschlossenen Entwicklungsprozess hin zu Zivilität und Aufgeklärtheit verpflichtet sind, dann müssen wir unseren kritischen Blick zuerst und vor allem auf unsere Mitte werfen.

 

Worüber nicht gesprochen wurde: Die Ideologien in unserer Mitte

Interessant ist nicht nur, worüber im Zuge des Unglücks diskutiert wurde, sondern auch, was weitgehend ungesagt blieb. Hier kommt das Thema Ideologie bzw. Lebensphilosophie in den Sinn. Ideologie ist uns hinreichende Erklärung für eine Straftat, wenn es sich bei der Ideologie um Islamismus oder Rechtsextremismus handelt. In den meisten anderen Fällen erscheint es so, als würde Lebensphilosophie ignoriert und das von unserer Norm Abweichende automatisch mit einer psychischen Erkrankung erklärt. So beispielsweise im Fall von frauenfeindlichen Taten.[14] Hier die Einladung zu einem Gedankenexperiment: Könnten wir in der Untat eine Perversion einer Mainstream-Lebenseinstellung sehen?

 

Die Maxime des individualistischen Glücks und die engen Grenzen der Ethik

In den Blick zu nehmen ist hier beispielsweise die Maxime des Strebens nach der Verwirklichung der je eigenen Vorstellung vom Glück. Wenn für Viele der Sinn unseres Lebens darin besteht, unser Leben so weit wie möglich anzunähern an unsere Träume, was ist das Leben dann wert, wenn es uns einen unwiderruflichen Strich durch diese Rechnung macht? Wie bei einem leidenschaftlichen Piloten, dem seine Gesundheit seinen Lebenstraum zunichtemacht. Wenn wir das Leben nicht als Anfrage an uns verstehen können, nicht als Herausforderung, als Personen zu wachsen und das Beste aus dem zu machen, was das Schicksal uns ermöglicht, dann ist Unglücklichsein höchstwahrscheinlich ein großes Element in unserem Leben. Das kann so weit gehen, dass wir dieses nicht unseren Vorstellungen entsprechende Leben komplett aufgeben. Ein anderer Ansatzpunkt ist der Glaube an Leistung als Maßstab für den Wert der Person und seines Lebens. Wenn unsere Gesellschaft nur „Leistungsträger“ schätzt und diejenigen, die den hohen Anforderungen nicht mehr gerecht werden, als Verlierer abstempelt, dann ist es durchaus nachvollziehbar, wie ein Mensch sein eigenes Leben zu verachten lernt.

Eine weitere problematische Weltanschauung in unserer Mitte ist die Einstellung Vieler, dass Ethik und Moral nicht relevant sind, wenn sie nichts (mehr) zu verlieren haben. Paart man eine der oben genannten Varianten von Lebensphilosophie mit der Limitierung von Ethik auf den Bereich des individuell Nützlichen, dann haben wir es mit einem explosiven Ideologie-Cocktail zu tun: Die Überzeugung, dass das Leben und die Moral nur dann einen Wert haben und respektiert werden müssen, wenn und solange dem Einzelnen das Verfolgen seines individuellen Glücks – oder seines Status‘ als Leistungsträger – möglich ist.

Ist dieses Gedankenexperiment nur ein kulturkritischer Unkenruf oder hat es praktische Relevanz? Zwar steht außer Frage, dass ein Großteil der Suizide auf eine starke depressive Erkrankung zurückzuführen ist. Dann ist der Blick so verengt, dass nichts mehr zählt außer der eigene Schmerz und der Wunsch, dem schwarzen Loch endlich und für immer zu entkommen. Doch manche Selbsttötungen sind nicht Resultat einer psychischen Erkrankung; sie sind keine Kurzschlusshandlungen, keine „Geist-Infarkte“. Sie sind geplant und überlegt und werden von Menschen begangen, die in der Lage sind, normal am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Für einige wenige unter ihnen scheint nichts mehr relevant zu sein, nicht das mögliche unbeabsichtigte Mit-Töten von Anderen, nicht das Trauma, das den indirekt Betroffenen angetan wird. Die Selbstbezogenheit kann so weit gehen, dass die Anderen als Kollateralschaden geopfert werden für den eigenen Wunsch, das Leben spektakulär zu beenden. Dies ist bei suizidalen Amokläufern der Fall, die keine konkret auf ihre Opfer bezogene Motivation für ihre Tat haben, sondern lediglich posthume Aufmerksamkeit für sich bewirken wollen. Dies sind natürlich extreme Ausnahmephänomene. Statt diese Fälle zu psychiatrisieren, könnten wir sie dazu nutzen, um unseren Blick auf problematische in unserer Gesellschaft verbreitete Lebensphilosophien zu richten.

 

Täter und Opfer zugleich

Ist ein Täter ein Opfer seiner psychischen Krankheit oder doch ein verantwortlicher Täter? Ist jemand schlicht böse oder leidet er an einer narzisstischen Störung? Vielleicht ist es kein Entweder – Oder. Und vielleicht sind diese Fragen grundsätzlich falsch gestellt. Lassen wir das Verurteilen und Schuld zuweisen sein. Mörder sind Täter und Opfer zugleich. Das Böse verweist immer auf einen Mangel des Guten, auf ein Leiden des Täters. Das Leiden verdient Mitleid, egal aus welcher Quelle es stammt. Und wenn es das Leiden an einer problematischen Philosophie sein mag.

Fazit: Das Unbegreifliche aushalten

Niemand kann uns sagen, was in Andreas L.s‘ Kopf vor sich ging. Spekulationen darüber sind letztlich müßig. Doch wir müssen den kollektiven Schrecken, in den uns der tragische Tod von 150 Menschen versetzt hat, bewältigen. Da wir soziale Wesen sind, erfolgt dies wesentlich in Kommunikation miteinander. In diesen Diskussionen sollten wir aber aufpassen, nicht in die Falle der einfachen Erklärungsmuster und des Mechanismus, das Böse auf die Anderen zu projizieren, zu tappen.

Wir suchen auch deshalb nach einer klaren Diagnose und Erklärung, da wir glauben, so an ein Mittel gegen unsere Ohnmacht zu gelangen. Denn wo ein Label, da ist auch ein – vermeintlicher – Ansatzpunkt etwas tun zu können, das Leid in der Zukunft verhindern zu können. Doch wir können Leid und Katastrophen nur sehr begrenzt kontrollieren und vorbeugen. Totale Sicherheit, absoluter Schutz vor Übel ist immer eine Illusion auf dieser Erde. Und Versuche, diese Illusion Realität werden zu lassen haben meist kontraintendierte Wirkung. Hüten sollten wir uns insbesondere vor Maßnahmen, die bestimmte Personengruppen stigmatisieren und diskriminieren. Der Schaden, der dadurch angerichtet wird, könnte größer sein als das Leid, das uns dorthin geführt hat.

Die größte Herausforderung ist, aushalten zu lernen. Wir müssen den Schmerz und die Ohnmacht aushalten, die damit einhergehen, mit Schrecklichem konfrontiert zu werden, und dieses Unfassbare nicht einmal einordnen zu können. Wir müssen akzeptieren, dass es eine Grundcharakteristik des Lebens ist, unberechenbar, zerbrechlich und nur bedingt steuerbar zu sein.

[1] Siehe Houston-Waesch, M. / Divac, N., 26.3.2015: Mystery Surrounds Possible Motive for Germanwings Co-Pilot Andreas Lubitz, http://www.wsj.com/articles/germanwings-co-pilot-named-as-andreas-lubitz-1427370009

[2] Im Wortlaut: „The German press is starting, very cautiously to be sure, to report that the ‘suicidal’ co-pilot was, in fact, a recent convert to Islam, and that the note he left behind in his apartment, which the police have stated is NOT a suicide note, was in fact a statement of his Muslim faith and expressed his wish to do something for his new religion as publicly as possible.”

[3] http://michael-mannheimer.net/ Mittlerweile ist der Zugriff auf diesen speziellen Beitrag nicht mehr verfügbar.

[4] Z.B. PI-news.net, speisa.com, stthomasaquinasversusnasa.blogspot.com und thegatewaypundit.com

[5] Siehe Diehl, J., 26.3.2015: Der Unscheinbare. Co-Pilot des Unglücksflugs, http://www.spiegel.de/panorama/germanwings-co-pilot-wer-war-andreas-lubitz-a-1025801.html

[6] Siehe pi-news.net, 2.4.2015: Ohne Islam kein Germanwings-Absturz!, http://www.pi-news.net/2015/04/ohne-islam-kein-germanwings-absturz/

[7] Siehe http://www.bmg.bund.de/themen/praevention/gesundheitsgefahren/depression.html

[8] Siehe Drum, D. et al., 2009: New Data on the Nature of Suicidal Crises in College Students: Shifting the Paradigm, in: Professional Psychology: Research and Practice, 40, 2009, Nr. 3, S. 213-222.

[9] Siehe Kessler, RC1 et al., 2005: Lifetime prevalence and age-of-onset distributions of DSM-IV disorders in the National Comorbidity Survey Replication, in: Arch Gen Psychiatry 2005: 62 (6): 593-602.

[10] Skomorowsky, A., 29.3.2015: Don’t Blame It on Depression. That’s not what made the Germanwings co-pilot murder 149 people,  http://www.slate.com/articles/health_and_science/medical_examiner/2015/03/germanwings_co_pilot_mental_illness_suicide_is_linked_to_depression_but.html

[11] Hilgers, Micha (interviewt von Manfred Kriener), 17.4.2015: “Er inszenierte einen triumphalen Abgang”, in: Die Zeit, http://www.zeit.de/wissen/2015-04/germanwings-psychische-stoerung-micha-hilgers/komplettansicht

[12] Drum, D. et al., 2009: 214.

[13] Ebd.

[14] Siehe hierzu den erhellenden Kommentar von Jessica Valenti zum Amoklauf von Elliot Rodgers im Jahr 2014: http://www.theguardian.com/commentisfree/2014/may/24/elliot-rodgers-california-shooting-mental-health-misogyny

 

 

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Posted by Eva-Maria Fischer

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